Eine revolutionäre Energiequelle

Der Dual-Fluid-Reaktor: Kernkraft ohne langlebige Abfälle und Unfallrisiken.

Kernenergie der Vierten Generation

Effizienz

Nach Öl, Gas und Kohle: Das Kernenergiezeitalter! Nebenstehende Grafik vergleicht die Effizienz verschiedener Energiequellen anhand des Erntefaktors, der angibt, in welchem Maß Technik menschliche Arbeit zu verstärken vermag. Aufgrund der geringen Flussdichte von Sonneneinstrahlung und Wind sind Erneuerbare als ausschließliche Quelle für eine Industriegesellschaft ungeeignet.

Der Dual-Fluid-Reaktor des Instituts für Festkörper-Kernphysik wurde extra in Hinsicht auf maximale Effizienz entworfen. Mit ihm vermag die Menschheit ihren Lebensstandard zu steigern und zugleich fossile Energieträger hinter sich zu lassen.

Lesen Sie hier mehr über den Dual-Fluid-Reaktor und hier über das Thema Effizienz.

Umweltschutz

Konzentrierte Energiequellen greifen weniger in die Natur ein als diffuse. Je kompakter wir unsere Kraftwerke und Fabriken bauen, desto mehr Platz bleibt für Pflanzen und Tiere.

Die Illustration zeigt die Landfläche, die benötigt wird, um Berlin mit Strom zu versorgen (1.5 Gigawatt). Der DFR benötigt weder Mine noch Pumpspeicher: Jahrhundertelang produziert er bedarfsgerecht Energie aus Atommüll und abgereichertem Uran — so können sieben, acht oder sogar zehn Milliarden Menschen auf europäischem Niveau leben, und für Wildkatze und Schwarzstorch bleiben dennoch geeignete Rückzugsgebiete.

Lesen Sie hier mehr über das Thema Umweltschutz.

Sicherheit

Und wenn etwas schiefgeht? Haben Tschernobyl und Fukushima nicht gezeigt, dass Kernkraft unwägbare Risiken birgt?

Bei herkömmlichen Kernkraftwerken setzt man auf gestaffelte Schutzmechanismen, um das Unfallrisiko zu minimieren. Doch diese Mechanismen können versagen.

Der DFR benötigt keine externen Schutzvorrichtungen. Er bringt seinen eigenen Schutz mit: die Schwerkraft! Wird der Reaktor zu heiß, lösen sich die Schmelzstopfen auf und die Brennstoffflüssigkeit strömt in Auffangtanks.

Der DFR wird von den Naturgesetzen geschützt!

Lesen Sie hier mehr über das Thema Sicherheit.

Kosten

Am Golde hängt’s… wieviel wird es kosten?

Der DFR ist extrem kompakt. Nur wenig Material wird zum Bau benötigt. Inhärente Sicherheit macht aufwändige, gestaffelte Schutzvorrichtungen überflüssig. Die Investitionskosten entsprechen denen eines Kohlekraftwerks! Im Gegensatz zu diesem benötigt der DFR jedoch nur minimale Mengen an Brennstoff. Dies ermöglicht Strompreise von wenig als 1 Cent / kWh und Produktion von synthetischen Treibstoffen mithilfe der Prozesswärme des DFR, die mit Benzin und Diesel mühelos zu konkurrieren vermögen.

Saubere Energie billiger als Braunkohle? Das braucht keine Utopie zu bleiben!

  • 1500MWe DFR
Anlagenkosten 
Investitionskosten1.800 Mio. US$
Laufende Kosten pro Jahr54 Mio. US$

Stromkosten: 0.75 Cent/kWh 
Investitionskosten0.3 US cent/KWh
Laufende Kosten pro Jahr0.45 US cent/KWh

Atommüll

Wohin mit dem Atommüll?

Der DFR erzeugt keinen langlebigen Atommüll.

Er zerstört den Abfall der alten Kernkraftwerke. Leichtwasserreaktoren nutzen weniger als 1% des Energiegehaltes des Natururans — der DFR verwandelt die übrigen 99% in nützliche Energie. Übrig bleiben nur Spaltprodukte, deren Radioaktivität nach 300 Jahren geringer ist als bei Natururan.

Die Aufarbeitungsanlage extrahiert die Spaltprodukte sortenrein: Dadurch können wertvolle Stoffe (z. B. für die Strahlenmedizin) gewonnen werden. Müll ist nur Müll, wenn man ihn wegwirft! Durch Recycling wird er zum Rohstoff.

Lesen Sie hier mehr zum Thema Atommüll.

Energieeffizienz

Erntefaktor über 2000

Der EROI des DFR ist höher als bei jeder anderen absehbar verfügbaren Technologie: über 2000.


Umweltschutz

Geringster Landflächenverbrauch

Der DFR kann die Weltbevölkerung mit Energie versorgen — ohne die Natur zu zerstören.

Sicherheit

Keine gestaffelten Schutzmechanismen

Die Schwerkraft sorgt für die Sicherheit des DFR: Sie kann nie versagen, solange das Universum existiert.

Kosten

0.6 cent / kWh

Saubere Energie billiger als Kohle!

Atommüllschlucker

Der DFR verwandelt langlebige Isotope in kurzlebige

Abfälle aus alten Kernkraftwerken werden im DFR zerstört.

Elektrizität

Hocheffizienter Turbogenerator

Kein Frosch braucht rot anzulaufen, wenn in der Nähe ein DFR arbeitet! Je höher die Betriebstemperatur eines Kraftwerks, desto effizienter kann Energie in Strom gewandelt werden, und desto weniger Wärme wird in die Natur abgegeben. Der DFR arbeitet bei 1000 °C — das bedeutet thermische Effizienz von 60%. Schonend für Umwelt und Ressourcen.

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Meerwasserentsalzung

Die Turbinenabwärme bei 250° C braucht nicht vergeudet zu werden: Sie ist geeignet zur Meerwasserentsalzung. Dürren in Kalifornien könnten schon bald der Vergangenheit angehören.

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Prozesswärme

Kraftstoffe

Autofahren ohne Erdöl: Nukleare Prozesswärme macht’s möglich! Mittels DFR lässt sich preiswert Hydrazin produzieren, ein Treibstoff für Brennstoffzellen-Autos. Zum Preis einer Tankfüllung Benzin fahren sie doppelt so weit.

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Wasserstoffsynthese

Auch wenn reiner Wasserstoff benötigt wird — z. B. zur Stahlverhüttung als saubere Alternative zu Koks —, ist der DFR eine gute Wahl. Via HOT ELLY-Prozess oder Schwefel-Iod-Zyklus kann er Wasser preisgünstig zerlegen.

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Medizinische Isotope

Szintigrafie

Um Krebs oder Knochenbrüche zu behandeln, nutzen Krankenhäuser oft radioaktive Tracer. Sie zeigen den Ärzten exakt, wo der Eingriff vorgenommen werden muss. Mit dem DFR können Radiotracer besonders wirtschaftlich produziert werden.

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Molybdängewinnung

Ein wichtiger Tracer ist Technetium 99m. Es entsteht aus dem Vorläuferstoff Molybdän 99, welches in Forschungsreaktoren gewonnen wird — komplex und teuer. Hier kann der DFR helfen: Eine einzige Anlage stellt ein Mehrfaches des Weltbedarfs isotopenrein zur Verfügung.

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